Zuletzt angesehen
Was sollten Sie beachten, wenn Sie Rennradreifen auswählen?
Sie können bei den Reifenmodellen für den Race-Sport zwischen unterschiedlichen Reifentypen wählen. Jeder Reifentyp hat dabei seine eigenen Vorzüge:- Rennrad Drahtreifen und Faltreifen: Bei diesen Reifen ist am Ende der beiden Reifenflanken ein Metalldraht eingearbeitet, der die Reifen sicher auf den Profilen der Felge hält. Sie werden mit Schläuchen gefahren, sind leicht auszutauschen und günstig – daher gehören sie auch zu den am häufigsten verwendeten Rennradreifen. Faltreifen sind eine flexiblere Variante des klassischen Drahtreifens: Statt mit Drähten werden die Kanten mit polymeren Kunststoffen gestützt. Die Reifen werden dadurch nicht nur leichter, sondern auch flexibel und auf Satteltaschengröße faltbar. Sie sind ideal, wenn Sie längere Touren fahren, bei denen einen Reifenwechsel nötig werden kann. Einer der beliebtesten Vertreter der faltbaren Reifenspezies ist der Grand Prix 4000 S II von Continental. Der Allrounder unter den Rennradreifen überzeugt in vielen Tests durch schnellen Lauf, agiles Handling und hervorragenden Pannenschutz und wurde von der renommierten Zeitschrift RoadBIKE zum überragenden Testsieger erklärt.
- Tubeless Rennradreifen: Eine Alternative zu Draht- oder Faltreifen sind Tubeless Reifen. Der Verzicht auf die Schläuche macht diese Rennradreifen sehr leicht und besonders widerstandsfähig. Allerding ist die Montage deutlich aufwendiger als bei Draht- oder Faltreifen. Die Reifen müssen fest auf der Felge sitzen, mit Dichtmilch abgedichtet und mit einer sehr leistungsstarken Pumpe auf den richtigen Druck gebracht werden. Als sehr pannensichere Rennradreifen sind Tubeless-Modelle ideal für Waldwege oder für Schotter und für alle Gelände, in denen empfindlichere Reifen schnell Schaden nehmen können.
- Rennrad Schlauchreifen: Für Rennen mit Passagen abseits befestigter Straßen wählen viele Fahrer auch Schlauchreifen, bei denen der Mantel um den Schlauch vernäht und auf die Felge geklebt wird. Ihr Vorteil ist, dass Sie mit sehr variablem Luftdruck gefahren werden können: Mit niedrigem Druck wird hervorragende Traktion auch auf weichem Untergrund erreicht, mit hohem Luftdruck extrem niedrige Werte beim Rollwiderstand. Bei einer Panne muss allerdings ein komplett neuer Schlauchreifen aufgeklebt werden – und das ist umständlich und kostenintensiv. Dieser Reifentyp ist daher eher Wettkampf- als Trainingsfavorit.
Neue Rennradreifen: Die am häufigsten gestellten Fragen und ihre Antworten
Wann sollte ich Rennradreifen tauschen, mit wie viel Bar muss ich sie aufpumpen und wie breit sollten sie sein? – Das sind sehr häufig im Zusammenhang mit neuen Rennradreifen gestellte Fragen, die wir Ihnen gerne beantworten möchten: Alte Rennradreifen sollten durch neue ersetzt werden, wenn sich spröde Stellen, kleine Risse oder die Fäden der Karkasse zeigen. Die gängigste Reifenbreite bei den 28 Zoll Rennradreifen beträgt 23 Millimeter. Sie werden aber auch in Breiten von 25 oder 28 Millimetern gefahren, im Cyclocross sogar mit 33 Millimetern Breite. Der Vorteil schmalerer Reifen ist, dass sie höheren Druck vertragen, sich dadurch weniger verformen und so einen niedrigeren Rollwiderstand aufweisen. Ihr Nachteil: Sie sind weniger komfortabel. Der Druck, auf den die Reifen gebracht werden müssen, variiert je nach Reifentyp und Reifenbreite. Beachten Sie hierzu die Herstellerangaben, die Sie in unseren Produktbeschreibungen finden. Wenn Sie unsicher sind, welche Größe sich auf Ihre Laufräder aufziehen lässt oder welche Rennradreifen zu Ihrer Felge passen, beraten wir Sie jederzeit gerne – damit Sie mit dem für Sie optimalen Rennradreifen wieder schnell auf die Strecke kommen!Bei Bike-Discount finden Sie eine große Auswahl hochwertiger Rennrad-Reifen führender Hersteller, wie Continental, Michelin, Vittoria, Michelin, Pirelli oder Schwalbe.