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Fahrradteile – dein Bike verdient gute Teile und Komponenten

Über 10.000 Teile sprechen eine deutliche Sprache: Wir haben eine riesige Auswahl in allen Bereichen – für Mountainbikes, klassische Trekkingräder, E-Bikes, Rennräder, Triathlonmaschinen etc. Denn es kann jedem Radfahrer passieren: Etwas geht defekt am Rad und Ersatz wird benötigt. Oder das Fahrrad braucht ein kleines Upgrade oder eine Veränderung, um es fit für neue Herausforderungen zu machen. Ein Klassiker sind natürlich auch Verschleißteile, die unweigerlich nach einer bestimmten Kilometerzahl ersetzt werden müssen. Ganz egal, was davon der Fall ist: Auf diese Teile kannst du bauen.


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Was sind Fahrradteile und Fahrradkomponenten?

Fahrradteile und Fahrradkomponenten sind in der Regel definiert als die Teile des Fahrrads, die für dessen Funktion verantwortlich sind, und umfassen im weiteren Sinne alles außer Anbauteilen und Zubehör. Im engeren Sinne schließen diese Begriffe auch den Rahmen und die Gabel aus und bezeichnen beispielsweise den gesamten Antrieb, die Bremsanlage und die Lager des Fahrrads.

Was ist eine Gruppe von Komponenten?

Einheitliche und aufeinander optisch wie technisch abgestimmte Komponenten werden auch als Komponentengruppen oder einfach Gruppen bezeichnet. Legendäre Spitzengruppen im Rennradbereich wären beispielsweise die Dura-Ace-Gruppe von Shimano oder die Super-Record-Gruppe von Campagnolo. Ähnlichen Ruhm als Gruppe im MTB-Segment genießen die Shimano XT oder Shimano XTR.

Welche Komponenten gehören zu einer Fahrradgruppe?

Eine Gruppe besteht typischerweise aus folgenden Komponenten:

  • Schaltwerk und ggf. Umwerfer
  • Kurbel mit Kettenblatt bzw. Kettenblättern
  • Innenlager
  • Kassette oder Zahnkranz
  • Bremsen (genauer: Bremskörper)
  • Schaltgriffe und Bremsgriffe (meist als Einheit in Form von Bremsschaltgriffen)
  • Kette
  • Naben (seltener)

Da es aber keine klare Definition oder Abgrenzung gibt, welche Fahrradkomponenten zwingend Teil einer Gruppe sein müssen, kann diese auch die Sattelstütze, die Pedale, den Steuersatz und sogar die Sattelklemme umfassen. Andererseits kann eine Gruppe auch weniger Einzelteile beinhalten als in unserer Liste angegeben.

Was ist der Unterschied zwischen einer Spitzengruppe und einer Einsteigergruppe?

Marken wie Shimano, SRAM oder Campagnolo, die mehrere Komponentengruppen im Programm haben, organisieren diese intern in Form einer Hierarchie. Je höher eine Gruppe in der Rangordnung angesiedelt ist, desto höher sind die Ansprüche, die an sie gestellt und im besten Falle auch erfüllt werden. Natürlich richtet sich auch der Preis einer Gruppe nach ihrer Position in der Hierarchie. Deshalb ist auch nicht jeder, der auf der Suche nach Komponenten ist, mit einer Spitzengruppe am besten bedient. Wenn es nicht darum geht, in sportlichen Wettkämpfen das Maximum aus dem Material herauszuholen, kann eine Gruppe aus dem Mittelfeld durchaus die bessere Wahl sein. Und wer sich gerade erst an das unbekannte Wesen MTB oder Rennrad herantastet, kann – im wahrsten Sinne des Wortes – auch mit einer sogenannten Einsteigergruppe gut fahren.

Die entsprechenden Komponenten sind oft weniger ausgefeilt und in technischer Hinsicht weniger anspruchsvoll oder auch deutlich schwerer, aber eben nicht selten auch robuster und ggf. haltbarer. Eines steht fest: Wer auf eine Gruppe eines namhaften und traditionsreichen Herstellers wie Campagnolo, Shimano oder SRAM zurückgreift, braucht sich, ganz unabhängig davon, wo diese in der Gruppenhierarchie angesiedelt ist, um die allgemeine Funktion keine Sorgen zu machen. Sie ist in jedem Fall gegeben. Die Komponenten dieser Produzenten sind ein Schmuck für jedes Fahrrad.

Welche Funktion hat das Schaltwerk?

Dieses Bauteil, das manchmal auch als hinterer Umwerfer bezeichnet wird, hat die Aufgabe, die Kette von einem Ritzel des Zahnkranzes bzw. der Kassette auf ein anderes, im Normalfall das nächste, zu befördern. Auf diese Weise ermöglicht das Schaltwerk es Radfahrern und Radfahrerinnen, den Gang an die Belastung anzupassen. Im Rahmen einer Kettenschaltung erfüllt das Schaltwerk diese Funktion mithilfe eines Schaltkäfigs, in dem wiederum die Schaltröllchen sitzen, über die die Kette läuft. Moderne Schaltwerke verschieben die Kette nicht einfach nur seitlich, sondern wirken auch am Wechsel der Kette vom großen auf das kleine Kettenblatt und umgekehrt mit. Das Schaltsignal wird entweder bei Bedienung des Schalthebels über einen Schaltzug oder aber bei elektronischen Schaltungen per Funk übertragen. Befestigt wird das Schaltwerk in der Regel an einem eigens dafür vorgesehenen Schaltauge am rechten Ausfallende des Rahmens.

Was ist der Steuersatz bei einem Fahrrad?

Der Steuersatz bzw. das Lenkkopflager ist ein Bauteil mit Kugellager oder Nadellager, das die Gabel mit dem Rahmen verbindet und dafür sorgt, dass das Fahrrad durch die Drehbarkeit der Gabel gelenkt werden kann. Ein klassischer Fahrradsteuersatz besteht in der Regel aus mehreren Lagerschalen. Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Steuersätzen: solche mit Gewinde und solche ohne Gewinde. Die meisten modernen Fahrradhersteller setzen für ihre Mountainbikes, Rennräder, Gravelbikes und Trekkingräder auf das sogenannte Ahead-System. Ein Ahead-Steuersatz funktioniert ohne Gewinde. Bei den Lagern handelt es sich meist um abgedichtete und sehr wartungsarme Industrielager, die bei richtiger Montage entsprechend lange haltbar sind. Weitere Parameter, die bei der Wahl des richtigen Steuersatzes eine Rolle spielen, sind der Schaftdurchmesser der Gabel, der Steuerrohrdurchmesser und die Art der Lagersitze, die entweder integriert oder teilintegriert sein können.

Welche Sattelstützen für das Fahrrad gibt es?

Mit einer Sattelstütze lässt sich die Sitzhöhe optimal an die individuellen Bedürfnisse des Fahrers oder der Fahrerin anpassen. In geringerem Umfang kann man mit der Sattelstütze, zu der auch die Sattelaufnahme gehört, den Abstand zum Lenker und den Sitzwinkel beeinflussen.

Je nach Einsatzzweck kann eine Sattelstütze ungefedert, gefedert oder sogar versenkbar sein. Die Federungseigenschaften solcher modernen Systemsattelstützen (beispielsweise der sogenannten Vario-Sattelstützen oder Dropper Posts) spielen vor allem im MTB-Bereich eine Rolle, werden aber auch von Radfahrern aus dem Trekking- oder Tourenbereich geschätzt.

Sattelstützen für das Rennrad sind hingegen meistens ungefedert. Die bevorzugten Materialien für Sattelstützen sind Aluminium und Carbon, und die meisten Sattelstützen verfügen über ein integriertes System zur Befestigung des Sattels.

Nur noch vereinzelt kommen heute sogenannte Sattelkerzen aus Stahl oder Aluminium zum Einsatz, die klassischerweise über eine Verjüngung verfügen, an der wiederum ein Sattelkloben als Halterung für den Sattel befestigt wird. An Hollandrädern oder älteren Freizeiträdern ist dieses System manchmal noch vorzufinden.

Allen Sattelstützen ist gemein, dass es auf den richtigen Durchmesser und die richtige Form ankommt, da sie genau zum jeweiligen Rahmen bzw. Sitzrohr passen müssen. Auch die Länge ist angesichts der unterschiedlichen Präferenzen bei der Überhöhung eine wichtige Größe.

Wofür sind Pedale da?

Die Pedale erfüllen in erster Linie den Zweck, die Kraft der Beinbewegung auf die Kurbel zu übertragen. Sie sind einer der wichtigsten Kontaktpunkte zwischen Radfahrer bzw. Radfahrerin und Fahrrad und stellen die Verbindung zum Antrieb her.

Welche Pedale eignen sich für Alltag, Sport und Freizeit?

Gerade bei Pedalen, die für sportlichere Zwecke und/oder im Straßenverkehr eingesetzt werden, sollte eine hohe Rutschfestigkeit gegeben sein. Schließlich trägt eine rutschfeste Kontaktfläche dazu bei, das Verletzungsrisiko und die Unfallgefahr deutlich zu senken. Für das Alltagsrad oder Trekkingbike sind Pedale mit einer angerauten Oberfläche oder sogenannte Bärentatzenpedale, die sich mit gewöhnlichen Straßenschuhen fahren lassen, dementsprechend eine gute Wahl.

Warum nutzen Radsportler Klickpedale?

Wer wie die meisten Rennradfahrer aber Wert auf eine besonders effiziente Kraftübertragung setzt, sollte in Systempedale investieren, die über eine entsprechende Aufnahme am Schuh für eine feste Verbindung zwischen Schuhwerk und Pedalen sorgen. Die gängigsten Standards für diese auch Klickpedale genannte Pedalform sind das für MTB und Rennrad sehr beliebte SPD-System aus dem Hause Shimano und die Pedalsysteme von Look, Speedplay, Time oder Crankbrothers. Um den Sperrmechanismus und damit die Verbindung zwischen Schuh und Pedal zu lösen, reicht eine seitliche Bewegung des Fußes. Die Schuhplatten, auch Cleats genannt, werden auf diese Weise zuverlässig und sicher von der Aufnahme am Pedal gelöst.

Was sind Hakenpedale?

Aus der weit zurückliegenden Vergangenheit des Rennradsports stammt wiederum das sogenannte Hakenpedal, das mithilfe von Haken und Riemen die Füße und Schuhe in der gewünschten Position hielt. Aus Stilgründen und aufgrund der anhaltenden Beliebtheit von Stahlklassikern, Vintage-Fahrrädern und Retro-Bikes ist diese Variante des Pedals wieder vermehrt auf den Straßen zu sehen.

Wie wichtig ist die richtige Wahl des Fahrradreifens?

Die Reifen sind wahrscheinlich die Komponenten des Fahrrads, deren Bedeutung von Anfängern am meisten unterschätzt wird. Dabei ist ein guter Reifen nicht gleich der richtige Reifen, denn es kommt immer auf den Fahrradtyp, den Einsatzzweck und die individuellen Bedürfnisse an. Wer einen besonders langlebigen Reifen für sein Trekkingrad oder sein Cityrad sucht, stellt andere Ansprüche an seine Reifen als Triathlon-Wettkämpfer oder ambitionierte Rennradfahrer. Hinzu kommt, dass es die unterschiedlichsten Arten von Fahrradreifen gibt.

Was ist der Unterschied zwischen Drahtreifen und Faltreifen?

Am weitesten verbreitet sind in den meisten Bereichen immer noch Reifen, die einen separaten Schlauch benötigen. Diese Form des Reifens liegt wiederum in den Varianten Drahtreifen und Faltreifen vor und wird auf sogenannten Drahtreifenfelgen, auch Clincher-Felgen genannt, montiert. Während Drahtreifen, wie schon der Name verrät, mittels eines eingebauten Drahtes in Form gehalten werden, lassen sich Faltreifen zusammenfalten und auch unterwegs gut unter dem Sattel, in der Fahrradtasche oder der Werkzeugflasche transportieren. Beide Varianten haben den Vorteil, dass es im Falle einer Panne oder eines Plattens ausreicht, den Schlauch zu flicken oder zu wechseln, (wieder) mit Luft zu befüllen und samt Mantel sauber zu montieren.

Welche Vorteile und Nachteile haben Schlauchreifen?

Schlauchreifen verfügen über einen eingenähten Schlauch und werden mittels Klebeband oder Reifenkleber aus der Tube auf speziellen Schlauchreifenfelgen montiert. Diese Reifen, die auch unter dem Namen Tubulars bekannt sind, waren früher bei Rennrädern und Zeitfahrrädern der Standard und sind in beiden Bereichen immer noch weit verbreitet. Beim Bahnrad sind Schlauchreifen mancherorts sogar Pflicht. Dass Schlauchreifen gerade dort so beliebt sind, wo es auf Geschwindigkeit und überragendes Rollverhalten ankommt, liegt zum einen an ihren hervorragenden Fahreigenschaften und dem hohen Luftdruck, den Schlauchreifen vertragen. Zum anderen kann man mit Schlauchreifen auch im Pannenfall meistens noch für eine gewisse Zeit weiterfahren, ohne ein hohes Risiko einzugehen. Gerade bei hart umkämpften Sprints auf der Bahn oder waghalsigen Abfahrten wirkt diese Eigenschaft sehr beruhigend auf das Sportlergemüt.

Ein Nachteil von Schlauchreifen liegt in der Tatsache, dass sie bei einem Durchstich oder sonstigen Schäden verhältnismäßig schwer zu wechseln sind und komplett ausgetauscht werden. Zwar könnte man theoretisch die Naht des Schlauchreifens öffnen, den alten Schlauch entfernen und einen neuen Schlauch einnähen, aufgrund des handwerklichen Aufwands, der mit diesem Verfahren einhergeht, setzen die meisten Radfahrerinnen und Radfahrer im Falle eines Reifenschadens aber auf einen kompletten Tausch. Um einen solchen zu vermeiden, wird bei Schlauchreifen gerne vorausschauend Dichtmilch in den Reifen gefüllt. Beim Kauf sollte man daher darauf achten, dass das Ventil über eine Öffnung verfügt, die ein Einfüllen der Pannenmilch zulässt.

Warum sind Tubeless-Reifen so beliebt?

Was den Einsatz von Pannen- oder Dichtmilch angeht, wird bei Tubeless-Reifen ganz ähnlich vorgegangen. Dieser Reifentyp funktioniert allerdings ähnlich wie ein Autoreifen ganz ohne Schlauch und findet sich aufgrund seiner Pannensicherheit und des geringen Rollwiderstands an immer mehr Fahrrädern und Fahrradtypen wieder. Aufgrund des fehlenden Schlauchs entfällt bei Tubeless-Reifen die Reibung zwischen Schlauch und Mantel. Außerdem lassen sie sich auch mit geringem Luftdruck hervorragend fahren, was gerade auf dem Mountainbike große Vorteile bringt. Wer in deren Genuss kommen möchte, muss allerdings bei der Wahl der Felge oder des Laufradsatzes auf die Bezeichnung „tubeless“ oder „tubeless ready“ achten.

Warum gibt es so viele verschiedene Fahrradbremsen?

Wie bei allen anderen Bauteilen des Fahrrads auch, gab es im Bereich der Bremsen in den vergangenen Jahren einige Weiterentwicklungen, wobei die traditionellen Bremsentypen nicht etwa vom Markt verschwunden sind, sondern Radfahrerinnen und Radfahrern weiterhin in zahlreichen Varianten zur Verfügung stehen. Das Ergebnis ist eine nie da gewesene Vielfalt, die es ermöglicht, für jeden Fahrradtyp und alle Vorlieben das passende Bremssystem zu wählen.

Bei den hochwertigen Rädern aus dem Sport- und Freizeitbereich dominieren zwei verschiedene Systeme den Bremsenmarkt: die klassischen Felgenbremsen und die verhältnismäßig jungen Scheibenbremsen.

Was zeichnet Felgenbremsen aus?

Zwar gibt es Felgenbremsen in den verschiedensten Ausführungen – etwa als Seitenzugbremsen, Mittelzugbremsen, als hydraulische Bremsen, als Cantilever-Bremsen und V-Brakes für Cyclocrosser oder Direct-Mount-Bremsen speziell fürs Rennrad –, aber allen Felgenbremsen ist gemein, dass sie die Geschwindigkeit reduzieren und das Fahrrad zum Stehen bringen, indem die Bremsklötze mechanisch auf die Flanke der Felge drücken und so das Rollverhalten beeinflussen. Die Vorderbremse für das Vorderrad und die Hinterbremse für das Hinterrad lassen sich im Normalfall über den linken bzw. den rechten Bremshebel getrennt voneinander bedienen.

Während Felgenbremsen bei Mountainbikes mittlerweile nur noch selten anzutreffen sind und von Scheibenbremsen verdrängt wurden, tauchen sie an Rennrädern, Tourenrädern, Urban Bikes und Trekkingrädern immer noch häufig auf. Die Gründe für die anhaltende Beliebtheit von Felgenbremsen reichen von ihrem geringen Gewicht und ihrer leichten Bedienbarkeit bis hin zur einfachen Wartung und günstigen Ersatzteilen wie Bremsschuhen, Bremsbelägen oder Bremszügen. Wer ein Rad mit Felgenbremsen fährt, muss bei der Wahl der Felgen oder Laufräder unbedingt darauf achten, dass diese auf die Verwendung mit Felgenbremse ausgelegt sind und über geeignete Bremsflanken verfügen.

Welche Vorteile haben Scheibenbremsen am Fahrrad?

Bei Mountainbikes und E-Bikes wie auch bei modernen Cyclocrossern, Fitnessbikes und vielen Alltagsrädern sind Scheibenbremsen schon länger Standard und haben die Felgenbremse in ihren unterschiedlichsten Ausführungen abgelöst. Selbst im lange resistenten Rennradbereich setzten sich Scheibenbremsen konsequent durch. Die Vorteile liegen auf der Hand: Sowohl mechanische als auch hydraulische Scheibenbremsen bringen das Rad schnell und zuverlässig zum Stehen, die Bremsleistung lässt sich sehr gut dosieren und ist auch bei Regen nahezu ungemindert gegeben, die Felge wird nicht durch Abrieb verschlissen oder auf Abfahrten so stark erhitzt, dass der Schlauch platzt.

Welche Standards gibt es bei Fahrrad-Scheibenbremsen?

Für die meist aus Edelstahl gefertigte Bremsscheibe, auf die bei diesem Bremssystem der Bremssattel mit dem Bremsbelag einwirkt, gibt es verschiedene Aufnahmen an den Naben des Fahrrads, weshalb dringend zu beachten ist, dass Nabe und Bremsscheibe kompatibel sind. Die beiden gängigsten Standards für Bremsscheiben sind 6-Loch und Center Lock.

Die Größe der Bremsscheibe liegt in der Regel zwischen 140 und 203 mm und richtet sich nach der gewünschten Bremsleistung. Größere Bremsscheiben stehen für eine größere Bremskraft, die allerdings weniger leicht zu dosieren ist als bei kleineren Bremsscheiben. Das erklärt auch, warum bei Mountainbikes oder E-Bikes im Vergleich zu Rennrädern, Gravel Bikes oder Jugendrädern eher große Scheiben zum Einsatz kommen.

Mit Post-Mount und Flat-Mount gibt es auch beim Bremssattel an Rahmen und Gabel verschiedene Systeme für die Aufnahme, und wie bei den Bremsscheiben empfiehlt es sich, genau auf die entsprechende Kompatibilität zu achten. Während die Bremskraft bei mechanischen Scheibenbremsen ganz klassisch über einen Bremszug übertragen wird, erfolgt dieser Schritt bei den technisch anspruchsvolleren hydraulischen Scheibenbremsen über die Bremsflüssigkeit.