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Puky Laufräder

Bei uns finden Sie eine große Auswahl hochwertiger Laufräder des deutschen Traditionsunternehmens, das über eine über 60 jährige Erfahrung in Konstruktion und Bau von KInderzweirädern verfügt. Informationen zur richtigen Auswahl eines Puky Laufrads finden Sie hier.


Puky Laufrad

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So wählen Sie das richtige Puky Laufrad für Ihr Kind

Das Laufrad ist (neben dem Roller) das erste „Einspurfahrzeug“ im Leben eines Kindes. Es schult hervorragend das Gleichgewicht und die Koordination und führt Kinder sehr einfach an das Fahrradfahren heran, ohne sie zu überfordern. Die besten Voraussetzungen für einen optimalen Laufrad-Start sind:
  1. PUKY® empfiehlt den Einstieg ins Laufradfahren für Kinder ab ca. 2,5 Jahren.
  2. Der Laufradrahmen sollte idealerweise einen tiefen Einstieg aufweisen, damit Kinder sicher Auf- und Absteigen können. So fahren sie stets mit einem sicheren Fahrgefühl.
  3. Da Kinder sehr schnell wachsen, sollte ein Laufrad nicht nur über einen höhenverstellbaren Sattel verfügen, sondern auch in der Lenkerhöhe verstellbar sein. Wenn ausschließlich der Sattel in der Höhe verstellt werden kann, verschlechtert sich die Fahrzeuggeometrie enorm und damit auch die Grundvoraussetzungen für das lernende Kind.
  4. Ein spezieller Laufradsattel ist ergonomisch geformt, gibt dem Kind einen sicheren Halt und unterstützt so perfekt die kindlichen Laufbewegungen. Anders als bei einem Fahrrad schiebt das Kind das Laufrad an den Kontaktpunkten (Sitz und Lenker) vorwärts.
  5. Sicherheitslenkergriffe und dicke Lenkerpolster schützen vor Verletzungen.
  6. Hochwertige Räder sorgen für gesunden Komfort und leichten Lauf.
  7. PUKY® Laufräder besitzen einen respektablen Wiederverkaufswert, der prima in das nächste Fahrzeug (z.B. Spielfahrrad) investiert werden kann.

Laufrad mit oder ohne Bremse?

Kinder, die gerade erst mit dem Laufradfahren starten, sind meist noch nicht in der Lage eine Handbremse zu benutzen, bzw. sie zu koordinieren. Auf der einen Seite können sie mit ihren kleinen Händen oft nicht genügend Kraft aufbringen um den Handbremshebel ausreichend zu betätigen, - auf der anderen Seite können sie noch nicht verschiedene Bewegungsabläufe (um sich schauen, balancieren, lenken und dann noch bremsen) gleichzeitig koordinieren.

Eltern sollten sich auf keinen Fall in trügerischer Sicherheit wiegen, das Kind könne sein Fahrzeug durch die Bremsen selbstständig und kontrolliert zum Stehen bringen (gerade bei abschüssigem Gelände, usw. ist das sehr gefährlich). Beobachtungen zeigen allerdings, dass Laufradfahren auch laufraderfahrenen Kindern noch lange viel Spaß macht, obwohl sie evtl. schon ein Fahrrad beherrschen können. Aus diesem Grund macht es Sinn, einige Laufräder mit einem besonders kindgerechten Bremssystem auszustatten.

Laufrad mit Lenkeinschlagsbegrenzung?

Die Gefahr einer Lenkeinschlagsbegrenzung beim Laufrad liegt darin begründet, dass sich bei einem auf dem Boden liegenden Fahrzeug der Lenker automatisch steil nach oben aufrichtet und sich nicht mehr umlegen kann, wenn ein Kind darauf fällt. Der Sturz mit dem Oberkörper, Bauch oder Genitalbereich auf dieses Lenkerende, kann in extremen Fällen zu heftigen Verletzungen (z.B. sogenannte stumpfe Bauchtraumata) führen. Im Sinne der Sicherheit Ihres Kindes und aller anderen kleinen Testpiloten sollte auf eine solche Begrenzung verzichtet werden.

Einstellungen / Laufradlenker

Der Lenker eines Laufrades sollte so eingestellt sein, dass das Kind möglichst aufrecht sitzen und den Lenker bequem greifen kann. Die Arme sollten nicht durchgestreckt, sondern leicht angewinkelt sein. Nur so hat das Kind eine optimale Übersicht und kann bei mögl. Gefahren frühzeitig reagieren. Bei einem zu niedrig eingestellten Lenker wird der Blick-winkel zu stark auf den Boden geleitet. Das Kind muss seinen Kopf erst einmal anheben um sich zu orientieren und verliert so wertvolle Reaktionszeit in Gefahrensituationen.

Einstellungen / Laufradsattel Der Laufsattel sollte so eingestellt sein, dass das Kind den Boden mit seinen Füßen sicher erreichen kann, wenn es sitzt. Die Beine sollten sogar während der Fahrt ein wenig angewinkelt sein, damit sich das Kind kräftig am Boden abstoßen kann.