GONSO: Über 90 Jahre Textilerfahrung
Es könnte auch ein Kapitel aus „Geschichten, die das Leben schreibt“ sein, was 1926 mit dem Firmengründer Johannes Gonser begann. Wie es dazu kam, dass sich GONSO seit 1980 auf das heutige Kernsegment, die funktionelle Radsportbekleidung konzentriert, ist bemerkenswert: Es war starke Arthrose, die Hans Gonser, dem Enkel des Firmengründers von GONSO, im Jahr 1979 eine lange gesundheitlich bedingte Auszeit bescherte. Der passionierte Radsportler musste seine Trainingseinheiten auf dem Hometrainer absolvieren, was schnell zu Blessuren führte, die das Fahren nahezu unmöglich machten. Deshalb ließ er sich von seinem Entwicklerteam in der hauseigenen Näherei ein Sitzpolster aus Rehleder in die Radhose einnähen, um den Allerwertesten besser zu schützen.
Gleichzeitig stellte Hans Gonser fest, dass Radprofis damals zwar von ihren Sponsoren ausgestattet wurden, es jedoch keine einzige Radkollektion für den Freizeitradfahrer gab. Hans Gonser änderte das und ab 1980 wurde bei GONSO die erste Kollektion funktioneller Fahrradbekleidung in Deutschland gefertigt – und die erste Radhose mit synthetischem Sitzpolster angeboten, eine Revolution in der Sportwelt. Ab hier nahm die Erfolgsgeschichte von GONSO bald so richtig Fahrt auf – über Deutschland nach Europa und in die Welt. Große Namen der internationalen Radsportkultur verhalfen der Marke schnell – nicht nur unter Radsport-Enthusiasten – zu Kultstatus.