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E-Bike – ein neues Raderlebnis

Ein Elektrofahrrad eröffnet Horizonte: schneller und bequemer unterwegs, neue Möglichkeiten für Touren und Alltag, sportliche Aspekte wie eine gleichmäßigere Belastung oder der Uphill-Flow, das Fahren mit Anhänger … gute Gründe für das E-Bike – und die Liste ließe sich noch weiter fortsetzen! Ein E-Bike, auch Pedelec genannt, zeichnet sich durch einen unterstützenden Elektroantrieb bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h aus. Dieser schaltet Leistung zu, sobald in die Pedale getreten wird – die zusätzliche Power kann je nach Bedarf und Belieben reguliert werden. ➤ Erfahre mehr über E-Bikes!

Elektronisches Zubehör und spezielle Teile für dein E-Bike findest du hier: Akkus / Displays / Ladegeräte / Teile


Urban E-Bike Trekking E-Bike E-Hardtail E-Fully

E-Bike

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Das E-Bike – höher, weiter, schneller

Die Kilometer verlieren sich, Anstiege werden geglättet, Gegenwind büßt seinen Schrecken ein – das und mehr macht ein E-Bike aus!
Die noch junge Fahrradgattung legte eine rasante Entwicklung hin, die moderne E-Bike-Technik mit leistungsstarken Motoren, hochentwickelten Akkus und ausgefeilter Steuerungstechnik hat sich mittlerweile mehr als bewährt, ist voll alltagstauglich und sorgt für jede Menge Fahrspaß! So unterschiedlich die E-Bikes sind, so verschieden können auch ihre Einsatzzwecke sein: ideal für Pendler, Tourenfahrer, aber auch der sportliche Aspekt kommt nicht zu kurz, wie die E-Mountainbikes zeigen.

Neue Rad-Horizonte

Keine Angst vorm Elektrobike: Vorbehalte sind von gestern, denn zu groß wiegen die Vorteile. Gute Gründe für das E-Bike:

  • schnell und entspannt ans Ziel kommen
  • energie-effizient und umweltfreundlich unterwegs sein
  • die Gesundheit ankurbeln durch schonendes, gleichmäßiges Ausdauertraining
  • praktisch im Alltag: Arbeitsweg und Einkäufe
  • Lasten bequemer transportieren: Anhänger und Gepäck
  • Distanzen einfacher meistern: Touren und Rad-Reisen

Ein Elektrofahrrad kommt für alle in Betracht, die in Alltag und Freizeit längere oder anspruchsvollerer Radtouren mit Begleitern planen, die konditionell besser aufgestellt sind als sie selbst, oder für diejenigen, die einfach nicht so sehr ins Schwitzen kommen möchten. Vom Familienausflug mit dem Rad, bei dem die Großeltern mit von der Partie sind, über eine gemeinsame Tour mit leistungsstärkeren Fahrern, die ohne E-Bike unterwegs sind, bis zum alltäglichen Pendeln zum Arbeitsplatz, wo sich die Belastung in Grenzen halten soll: E-Bikes eröffnen ganz neue Möglichkeiten – die Motorunterstützung ist auf vielfältige Weise einsetzbar – finde deine!

Deine E-Bike-Beratung bei Bike-Discount

Für Fragen zu E-Bikes und entsprechendem Zubehör steht unsere Radabteilung unter +49 (0) 2641 - 89 00 0 zur Verfügung!
Elektronisches Zubehör und spezielle Teile für dein E-Bike findest du hier:


Das E-Bike – eine kleine Einführung


E-Bike, Pedelec, S-Pedelec – was denn nun?

Was unterscheidet ein Pedelec von einem S-Pedelec? In Deutschland wird der Begriff E-Bike für diejenigen Elektrofahrräder gebraucht, die durch einen elektrischen Antrieb das eigene Treten unterstützen: Die Zusatzpower kommt nur zum Einsatz, wenn der Radfahrer in die Pedale tritt. Man unterscheidet zwei Arten von Elektrofahrrädern: Pedelecs und S-Pedelecs. Der Fahrer eines Pedelecs (Akronym für Pedal Electric Cycle) wird durch einen maximal 250 Watt starken Motor bis zu einer Geschwindigkeit von höchstens 25 km/h unterstützt. Diese E-Bikes dürfen ohne Helm (was wir aber ausdrücklich nicht empfehlen!), ohne Versicherungskennzeichen und ohne Zulassung gefahren werden, sie sind dem Fahrrad rechtlich gleichgestellt und dürfen somit auch auf Radwegen fahren. Die Bikes dieser Elektrorad-Gattung sind am weitesten verbreitet und bilden zurecht die populärste Kategorie – bei Bike-Discount führen wir hauptsächlich Pedelecs.

Anders dagegen das S-Pedelec (S = Speed → Geschwindigkeit): Hier werden Elektromotoren mit rund 500 Watt Leistung verbaut und es ist eine maximale Geschwindigkeit von 45 km/h erlaubt. S-Pedelecs unterliegen sowohl der Zulassungs- als auch der Helmpflicht. Zudem sind eine entsprechende Fahrerlaubnis sowie Nummernschild und Rückspiegel erforderlich, Radwege dürfen mit S-Pedelecs in Deutschland nicht benutzt werden.


Modell-Vielfalt bei E-Bikes

So unterschiedlich die Vorhaben mit Elektrofahrrädern sein können, so verschieden sind auch die Modelle. Die Basis für das Pedelec-Prinzip – der Motor unterstützt nur, wenn getreten wird – wurde in den 80er-Jahren von Egon Gelhard in einer Studie erarbeitet, ein Jahrzehnt später kamen die ersten E-Bikes auf den Markt. Einen weiteren wichtigen Entwicklungsschritt markieren die Möglichkeiten des Einsatzes von leichteren Lithium-Ionen-Akkus um das Jahr 2005. Auch neue Designansätze und Fahrrad-Disziplinen wurden verfolgt – nachdem anfangs vor allem City- und Trekkingräder elektrifiziert wurden, sind heute verschiedene Radtypen als E-Bike-Ausführung zu haben. Pioniere unter den Fahrradherstellern haben früh erkannt, dass Elektrofahrräder in Sachen Design und Konstruktion nicht langweilig und altbacken sein müssen. Innovative E-Bike-Linien, wie die Hybridmodelle von Radon, bereichern heute die Fahrradlandschaft. Das Elektrofahrrad wird in großen Schritten kontinuierlich weiterentwickelt und spricht ganz unterschiedliche Zielgruppen an.

Wenn du ein E-Bike kaufen möchtest, dann entscheidet der geplante Einsatz über die richtige Wahl: Es gilt zu überlegen, ob du eher ein E-Trekkingrad für Radtouren und den täglichen Weg zur Arbeit suchst, oder du vielleicht mit einem elektrifizierten Crossrad die Welt erkunden möchtest? Oder soll es womöglich ein geländetaugliches Mountainbike als Hardtail oder Fully sein? Unsere E-Bike-Landschaft im Überblick:

  • E-Mountainbike
  • E-Bike Trekking
  • E-Bike Faltrad
  • E-Bike Cross
  • E-Rennrad

Ab in die Berge – das E-Bike-Erlebnis auf dem Mountainbike

Nachdem sich Elektrobikes im Alltag auf der Straße etabliert haben, sind mittlerweile auch E-Mountainbikes aus den Bergen nicht mehr wegzudenken. Sie machen Pläne möglich, die andernfalls nicht umsetzbar wären. Das E-MTB hat den E-Bike-Schritt ins Gelände gemacht und neue Perspektiven aufgezeigt. Auch für nicht völlig durchtrainierte Athleten sind Berge und Touren im Rahmen des Machbaren, die es womöglich vorher nicht waren. Der Motor des E-Bikes unterstützt dich nach Bedarf an schwierigen Steigungen oder wenn es einfach schneller gehen soll. Bezwinge die Berge in Rekordzeit – so wird der Uphill-Flow zum neuen Erlebnis und Vergnügen! Die elektrische Unterstützung hat noch einen weiteren großen Vorteil: Durch den ausgeglichenen Kraftaufwand werden die Gelenke geschont und das Training lässt sich ganz nach Wunsch dosieren. Hoch hinaus, querfeldein – egal, wohin es dich treibt: Mit einem E-Mountainbike geht es raus, die Straßen verschwinden aus dem Blickfeld. Ob gemütliches Cruisen über breite Waldwege oder Adrenalinkicks auf dem Trail – erlebe die Natur mit dem Mountainbike auf eine ganz neue Weise!

Bei uns im Shop findest du großartige E-MTBs, die alle erdenklichen Spielarten bedienen und sich durch ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis auszeichnen. Hardtails sind mit einer Federgabel am Vorderrad ausgestattet und rollen so spielend über Unebenheiten und kleinere Hindernisse. Die Fullys verfügen neben der Federgabel vorne über einen im Rahmen integrierten Dämpfer, sie sind deshalb vollgefedert – bereit für harte Downhill- und Enduro-Action. ➤ Zur Kategorie E-Mountainbikes!

E-Trekkingrad – ein Klassiker der E-Bikes

Ob für den kleinen Einkauf oder den Weg ins Büro – E-Trekkingbikes sind angesagt! Denn das E-Bike-Motto in der Stadt lautet: einfach am Stau vorbei, pünktlich und ohne Stress. Nicht nur, dass die Distanz mit E-Unterstützung unproblematischer wird, auch der Gegenwind hat keine Chance! Das macht das Radfahren kalkulierbarer. Denn niemand möchte verschwitzt ankommen, weil es eben doch mächtig windig war und man härter in die Pedale treten musste. Ein E-Bike macht das entspannte Ankommen möglich, die Fahrzeit ist besser einzuschätzen. Das Gleiche gilt übrigens für die Extra-Zuladung, sei es Gepäck oder ein Kinderanhänger. Speziell diese lassen sich mit einem E-Bike viel besser ziehen.

Die Fahrradtour mit der Familie kann auch ohne hartes Training vorher stattfinden – also einfach mal das Familienauto zu Hause lassen und mit den Kindern zur Fahrradtour aufbrechen! Und Equipment sowie Verpflegung auch gleich mitnehmen – das Gewicht spielt mit dem E-Bike nicht die Rolle, die es sonst auf dem Fahrrad spielt. Da lässt sich auch der schwer beladene Fahrradanhänger problemlos ziehen. Neben sehr sportlichen Trekkingrädern bieten wir für Damen auch eine große Auswahl unkomplizierter E-Bikes mit tiefem Einstieg – „Easy Entry“ genannt – an. Diese voll alltagstauglichen Modelle sind mit soliden Gepäckträgern ausgestattet und machen den Weg zum Einkauf oder zur Arbeit zu einem entspannten Vergnügen. ➤ Zur Kategorie E-Trekking-Bikes!

E-Bike Faltrad

Auch das Faltrad, oft Klapprad genannt, macht sich auf, neue Ufer zu erkunden. Beim elektrifizierten Faltrad, dem E-Klapprad, treffen sich zwei ungeheuer praktische Dinge: das Faltrad an sich und ein Elektroantrieb. Zusammen machen sie eine neue Form der Mobilität möglich, die dem modernen Zeitgeist entspricht. Das Faltrad an sich hat vor allem in den 1970er-Jahren Karriere gemacht, damals stellten sie ein gutes Drittel aller Fährräder überhaupt. Diese Zeiten sind vorbei, doch gerade im Rahmen der sich ändernden Mobilität werden Falträder wiederentdeckt. In unserem Shop führen wir die E-Bike-Varianten der Falträder von Tern – ein recht junges Unternehmen zwar, aber bereits international erfolgreich und vielfach ausgezeichnet. Kein Wunder, denn die E-Falträder des Faltradspezialisten sind clever durchdacht, hochwertig und bringen alles mit, was ein modernes Fahrrad auszeichnet. ➤ Zur Kategorie E-Falträder!

E-Crossbike – komfortable Allrounder

Ein Crossbike mit zusätzlicher Power ist eine clevere Sache. Mit einem E-Crossbike, welches auf verschiedenen Belägen und wechselnden Terrains zuhause ist, holt man sich ein vielseitiges und komfortables Fahrrad ins Haus. Was das Design angeht, mischen die elektrifizierten Crosser an der Spitze der E-Bikes mit: Motor und Akku sind mittlerweile bei diesen Elektrorädern so formschön in den Rahmen integriert, dass man sie fast übersieht! Je mehr Erfahrung die Hersteller mit E-Bike-Antrieben sammeln, desto cleaner wird der Look. Gerade bei den E-Crossbikes lässt sich dies sehr schön umsetzen.
Die mit Federgabeln ausgestatteten Cross-E-Bikes sind Fahrräder für Touren, Sport und Alltag. Sie sind vielseitig, was den Untergrund angeht: Ein Crossbike nimmt es mit Straße, Schotter oder Waldweg auf. Es gibt sie in Versionen mit und ohne Schutzbleche – wenn keine dran sind, hat das Rad aber in jedem Fall Montageaufnahmen, um welche zu montieren. ➤ Zur Kategorie E-Crossbikes!

E-Rennrad

Mit Highspeed brechen die elektrischen Antriebe die traditionelle Fahrradlandschaft auf. Mittlerweile ist die E-Bike-Technologie ausgereifter, so dass sich Hersteller auch daran wagen, das Rennrad zum E-Bike zu machen. Die Technik hat ihre Alltagstauglichkeit unter Beweis gestellt, der moderne E-Bike-Antrieb unterstützt, ohne zu nerven. Der Radfahrer hat die Kontrolle. Es mag zwar auf den ersten Blick unvereinbar erscheinen, aber wenn man es sich genau überlegt: Mit dem Zusatzantrieb lässt sich der Aktionsradius auf allen Ebenen erweitern – längere Strecken, höhere Berge sind das eine, die besser zu dosierende Belastung das andere, wenn eine Reserve, in Form eines effizienten Antriebsystems mit drehmomentstarkem Motor und modernster Akkutechnologie, an Bord ist. Die aktuelle Generation an E-Rennrädern von CUBE setzt auf einen herausnehmbaren Antrieb der Firma Fazua: Ein äußerst cleveres System, den der komplette Antrieb kann herausgenommen werden, so dass das Rad auch ohne Akku und Motor gefahren werden kann. ➤ Zur Kategorie E-Rennräder!


Sicher unterwegs auf dem E-Bike

Auch wenn ein E-Fahrrad einem gewöhnlichen Bike sehr ähnlich ist, so sollte man zwei Dinge beim Thema Sicherheit beachten:

  1. Geschwindigkeit: Ein Elektro-Bike hat eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit. Die für manche Fahrer ungewohnt hohe Geschwindigkeit erfordert eine höhere Aufmerksamkeit im Straßenverkehr – und auch im Gelände, denn vermeintlich bekanntes Terrain verhält sich mit dem E-MTB anders! Helme sind zwar nicht vorgeschrieben, werden aber ausdrücklich von uns empfohlen!
  2. Gewicht: Das E-Bike ist schwerer und hat dadurch einen etwas längeren Bremsweg sowie ein anderes Handling als normale Räder. Es bringt etwa 5 bis 8 kg mehr als ein normales Fahrrad auf die Waage, was durchaus einen gravierenden Unterschied darstellt. Um das höhere Gewicht abzubremsen, müssen die Bremsen mehr leisten. Gute und funktionierende Bremsen sind beim E-Bike besonders wichtig. Daher kommen bei unseren E-Bikes – wie bei allen seriösen Herstellern – zuverlässige hydraulische Scheibenbremsen zum Einsatz. Diese sind die besten Bremsen, die es für Fahrräder gibt, sie verfügen über die höchste Bremsleistung und Zuverlässigkeit bei allen Witterungsbedingungen.

E-Bike-Antriebe – die Technik hinter dem Fahrrad

Der E-Bike-Antrieb besteht aus drei Komponenten: dem Elektromotor, der Steuereinheit und dem Akku. Wenn diese optimal zusammenspielen, dann ist das perfekte Raderlebnis auf dem E-Bike nicht mehr weit. Im Gegensatz zur Vielzahl an Fahrradherstellern ist das Feld bei den Elektrofahrrad-Antrieben recht übersichtlich. Bei uns im Shop findest du E-Bikes mit Antrieben von Bosch, Shimano und Fazua. Die Ansätze und Ideen dieser unterschieden sich teilweise in den Detaillösungen – zu den speziellen Unterschieden findest du Infos auf unseren Herstellerseiten.

Mehr zur E-Bike-Technik der einzelnen Antriebshersteller:

Der E-Bike-Motor

Es gibt drei verschiedene Antriebskonzepte unter den E-Bikes. Die Unterschiede der Antriebe erkennt man in erster Linie an der Positionierung des Motors. Diese hat sowohl positive als auch negative Einflüsse auf das Fahrverhalten des E-Fahrrades. Man unterscheidet zwischen den folgenden Varianten: Frontmotor (Vorderradantrieb), Heckmotor (Hinterradantrieb) und Mittelmotor. Letzter hat sich bei E-Bikes ganz klar durchgesetzt, wir vertreiben ausschließlich Elektroräder, die mit einem Mittelmotor ausgestattet sind!

Denn der optimale E-Bike-Antrieb ist der Mittelmotor: Zugleich die fortschrittlichste Antriebstechnologie, bereitet der Mittelmotor dem E-Bike-Fahrer das natürlichste und angenehmste Fahrgefühl. Das liegt besonders in der direkten Kraftübertragung auf die Kette begründet, aber auch an der bereits erwähnten idealen Gewichtsverteilung von Motor und Akku. Gleichzeitig bietet der Mittelmotor eine gute Antriebssteuerung und ist mit allen gängigen Schaltungen kompatibel. Ein bedeutender Vorteil ist darüber hinaus der bessere Wirkungsgrads des Mittelantriebs im Vergleich zu den anderen Konzepten. Das heißt, es wird in der Endabrechnung weniger Energie benötigt, was immer gut ist. Dank der harmonischen Integration in das Rahmendesign steht mehr Bodenfreiheit und ein geringerer Q-Faktor zur Verfügung.

Ein großer Vorteil ist zudem die kompakte Bauweise bei vergleichsweise geringem Gewicht, was einen sehr stabilen Lauf gewährleistet. Daneben ist es möglich, alle gängigen Schaltungstypen zu verwenden – und die Montage der Laufräder geht problemlos von der Hand. Der Nachteil des Mittelmotor-Konzepts ist der etwas höhere Aufwand bei der Integration des Systems ins Rad, da der Rahmen speziell für die Unterbringung des Motors konstruiert werden muss. Allerdings haben sich die technischen Fähigkeiten hier so weit entwickelt, dass dies kein Nachteil mehr gegenüber den anderen Antriebsarten ist.
E-Bikes mit diesem System sind nicht mit einem Regenerationssystems ausgerüstet, das Energie wieder zurückgewinnt. Das ist zwar einerseits Schade, auf der anderen Seite ist dies eine potentielle Fehlerquelle. E-Bikes mit Mittelmotoren dominieren wegen der positiven Eigenschaften den Markt. Auch wir von Bike-Discount setzen auf dieses Antriebskonzept und entwickeln unsere Radon-Hybrid-Serie ausschließlich mit hochwertigen Bosch-Mittelmotoren.

Die E-Bike-Steuerung

Ein wichtiger Aspekt von E-Fahrrädern ist selbstverständlich die Steuerung des Antriebs. Um die zusätzliche Power beim Pedalieren sinnvoll steuern können, müssen vom System bestimmte Daten erfasst werden. Je ausgefeilter die Sensorik des Rades ist, desto gleichmäßiger erfolgt die Unterstützung und damit die Fortbewegung eines E-Bikes. Den letztendlich übernimmt die Sensorik die wichtige Aufgabe, zu ermitteln, mit welcher Kraft das Treten zum jeweiligen Zeitpunkt unterstützt werden muss. Dies ist abhängig von der vom Fahrer aufgebrachten Kraft auf das Pedal und der Trittfrequenz.
Sensoren messen Drehmoment, Geschwindigkeit und Beschleunigung in einer sehr hohen Taktung: bis zu 1.000 Mal pro Sekunde! Die Sensoren geben die erfassten Information an das Steuergerät (Controller) weiter, der wiederum über den Akku einen Antriebsimpuls an die Motoreinheit weitergibt. Der Motor unterstützt dann entsprechend dem gewählten Betriebsmodus. Selbstverständlich sorgt die moderne E-Bike-Technik nicht nur für jede Menge Fahrspaß, sondern auch für die nötige Sicherheit: Beim Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 25 Stundenkilometern schaltet sich die Motorunterstützung automatisch ab. Die aktuelle E-Bike-Technik bietet dem Fahrer also eine harmonische Beschleunigung und die entsprechende Sicherheit: So entsteht ein rundum angenehmes E-Bike-Fahrerlebnis.

Der E-Bike-Akku

Der Akku ist ein sehr wichtiger Bestandteil des Elektrofahrrades. Er ist mit das teuerste Einzelbauteil am E-Bike und kostet je nach Energiegehalt (in Wattstunden = Wh) zwischen 400 bis 1.000 Euro. Die moderne Speichertechnologie setzt auf Lithium-Ionen-Akkumulatoren. Sie bieten bei geringem Gewicht eine hohe Energiedichte, im Vergleich zu anderen Akkutypen liefern sie eine höhere Performance und sind deshalb bestens geeignet für den Antrieb von E-Bikes. Ein Nachteil dieser Akkutechnologie ist die Notwendigkeit von internen elektronischen Schutzschaltungen, da Lithium-Ionen-Akkus sowohl gegenüber Tiefentladung als auch Überladung empfindlich sind. Das stellt heute allerdings kein Problem mehr bei der Entwicklung und Herstellung dar, hier wurden sehr gute Lösungen gefunden, die sich bereits millionenfach bewährt haben. Heutige Akkus sind leistungsstark, zuverlässig und sicher!
Die Ladezeit eines leeren Akkus beträgt je nach Größe drei bis sechs Stunden. Der Akku kann bei allen E-Bikes einfach entnommen und an einem anderen Ort gelagert bzw. aufgeladen werden. Das notwendige Ladegerät ist bei unseren E-Bikes selbstverständlich im Preis inbegriffen.

Das Schöne ist, dass moderne E-Bike-Akkus nicht bei jedem Ladezyklus komplett geladen werden müssen, sondern auch das Teilladen ohne negative Auswirkungen auf den Energiespeicher möglich ist. Denn sie haben keinen Memory-Effekt. Das bedeutet, dass es nicht notwendig ist, ihn vor dem Laden vollständig entladen zu müssen. Denn eine wertvolle Eigenschaft von Lithium-Ionen-Zellen ist es, dass sie unabhängig vom aktuellen Ladezustand jederzeit beliebig kurz geladen werden können. Dementsprechend schaden dem E-Bike-Akku im Umkehrschluss auch Unterbrechungen des Ladevorgangs nicht – das kann besonders für Pendler oder auf längeren Touren wichtig sein: Wer will sich schon länger als nötig nach seinem Akku richten müssen!

Die Akku-Lebensdauer
Ein Lithium-Ionen-Akku hat eine Lebensdauer von ca. 500 bis 1.000 Ladezyklen. Grob lässt sich angeben, dass ein Akku ab ungefähr 500 Ladezyklen in seiner Ladekapazität langsam abnimmt. Bis zu einer Kapazität von 80 % spricht man bei einem Lithium-Ionen-Akku von einer Vollladung. Aber auch dann funktioniert er natürlich noch, doch die Reichweite wird im Vergleich leicht eingeschränkt sein. Wenn du also merkst, dass die Reichweite deines E-Bikes nachlässt, gilt es zu überlegen: Je nach dem, was man mit dem Rad machen möchte, kann der Zeitpunkt kommen, an dem sich der Kauf eines neuen Akkus lohnt.

Tipps für eine längere Akkulebensdauer:

  • nach dem Fahren ausreichende Restspannung im Akku lassen
  • ganz voll oder ganz leer beansprucht Lithium-Ionen-Akkus
  • Akku nur bei Zimmertemperatur aufladen
  • Lagerung bei 0 bis 20 °C in trockener Umgebung
  • für eine längere Lagerung ist eine Kapazität von 30 % bis 60 % am besten
  • vor der Fahrradreinigung den Akku entfernen!
  • den Akku nicht mit einem direkten Wasserstrahl reinigen
  • für den Transport des E-Bikes den Akku abnehmen

E-Bike-Teile & Zubehör

Elektronisches Zubehör und spezielle Teile für dein E-Bike findest du hier:

Die Reichweite eines E-Bikes

Die Reichweite, die ein Elektrobike mit einer Akkuladung zurücklegen kann, ist abhängig von mehreren Faktoren: natürlich von der Kapazität des Akkus, vom Systemgewicht (Fahrrad + Radfahrer + Zuladung), vom Profil der zurückgelegten Strecke, Außentemperatur, Windverhältnissen und von der gewählten Unterstützungsstufe sowie natürlich der Kraft, die der Fahrer selbst aufs Pedal bringt.

Als sehr grober Richtwert lässt sich angeben, dass sich mit einem vollgeladenen 400-Wh-Akku bei normaler Unterstützungsstufe ca. 65 km Strecke zurücklegen lässt. Der ein oder andere Hersteller geht bei der Reichweitenangabe von sehr optimistischen Werten aus – ein leichter Fahrer, der mit geringer Unterstützung auf dem E-Bike unterwegs ist, kann mit einem 400-Wh-Akku weit über 100 km schaffen. Man darf sich von solchen Angaben im Einzelfall allerdings nicht blenden lassen, realistisch sind solche Werte im Alltag eher nicht. Doch erfahrungsgemäß ist die Reichweite, die moderne E-Bike-Akkus schaffen, groß genug, um sehr viele Vorhaben auf dem Rad umzusetzen. Sollen längere Strecken ohne Ladestopp zurückgelegt werden, empfiehlt sich die Anschaffung eines Zweitakkus. Dafür gibt es sogar spezielle Rucksäcke, die mit einem eigenen Fach für den Akku ausgestattet sind und ihn sicher transportieren sowie das Gewicht ideal platzieren, so dass der Schwerpunkt des Fahrers sich nicht zu unvorteilhaft verändert.

Ganz kurz zu den wichtigsten Einheiten und Leistungskriterien bei E-Bike-Akkus. Um die richtige Entscheidung für oder gegen ein E-Bike zu treffen, kann es helfen, die Fachbegriffe und Leistungseinheiten und deren Unterschiede zu kennen. Es gibt Watt, Wattstunden und Amperestunden:

  • Watt (W): physikalische Einheit der Leistung in Energieumsatz pro Zeit
  • Wattstunde (Wh): das Produkt aus der Spannung (V) des Akkus und dessen Kapazität in Amperestunden (Ah)
  • Amperestunde (Ah): Maßeinheit für die elektrische Ladung – die Nennkapazität des Akkus

Alle diese Angaben haben direkt oder indirekt mit der Reichweite eines Elektrofahrrads zu tun. Die wichtigste Angabe ist der Wert in Wattstunden (Wh), welcher natürlich in direktem Zusammenhang mit dem Preis des Akkus steht. Hat eine E-Bike-Antriebseinheit eine Akkukapazität von 250 Wh, so spricht man von einer geringen Kapazität. Ein guter Standardwert liegt bei 400 Wh und beschreibt eine mittleres Akkuvolumen. Alles, was darüber liegt, besitzt eine große Speicherkapazität. Die Wattstunden errechnen sich, indem man die Amperestunden des Akkus mit der Spannung multipliziert (z. 10 Ah x 26 V = 260 Wh). Da E-Bikes mit verschiedenen Spannungen arbeiten, ist die Angabe von Amperestunden (Ah) irreführend. Denn 1 Ah bei 24 V Spannung bedeutet weniger Kapazität als 1 Ah bei 36 V Spannung! Der maßgebliche Wert in diesem Zusammenhang ist also die Wattstunde (Wh).